Mobbingprävention

 
Körperliche und seelische Gewalt haben an unserer Schule keinen Platz! Daher setzt sich die Mittelschule Neutraubling für verbesserten den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalttaten und für Gewaltprävention ein.


 

Erscheinungsformen von Gewalt in der Schule:

  • Physische bzw. körperliche Gewalt: Alle Formen, bei der eine Person durch körperliche Kraft einer anderen Person oder mehrerer anderer Personen geschädigt oder verletzt wird (z. B. Prügeleien).
  • Psychische Gewalt: Sämtliche Formen von Gewalt, durch die Personen bedroht, abgewertet, diffamiert, verängstigt, entmutigt oder emotional erpresst werden (z. B. verbale Attacken, (Cyber-)Mobbing, Happy Slapping, Stalking).
  • Sexualisierte Gewalt: Alle sexuellen Handlungen, die einer Person aufgedrängt oder aufgezwungen werden (z. B. Belästigung verbaler oder nonverbaler Art, erzwungene intime Körperkontakte, Vergewaltigung).
  • Sächliche Gewalt bzw. Vandalismus: Beschädigung und Zerstörung von Gegenständen (z. B. von Schuleigentum oder von privatem Eigentum von Mitgliedern der Schulfamilie).
  • Mobbing: Alle genannten Formen von Gewalt nehmen die Gestalt und das Ausmaß von Mobbing an, wenn die negativen Handlungen wiederholt und über einen längeren Zeitraum auftreten und zwischen der attackierenden Person und der geschädigten Person ein Machtungleichgewicht besteht. Im Unterschied zu gewalttätigen Attacken von Einzelpersonen ist Mobbing ein Gruppenphänomen. (Das Opfer ist alleine, alle anderen machen mit oder schauen zu.).

(Quelle: km.bayern.de)

 

Wichtig: Es liegt kein Mobbing vor, wenn Personen einen Konflikt austragen, auch unter Zuhilfenahme von körperlicher, psychischer, sexualisierter und sächlicher Gewalt, wenn die oben unter Mobbing genannten Punkte nicht vorliegen.

 

Weitere Informationen zu Mobbing und Cybermobbing sind hier zu finden: https://www.km.bayern.de/lernen/inhalte/gesundheit/praevention/gewaltpraevention

 

Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind bei Mobbing-Fällen bzw. bei einem entsprechenden Verdacht vorrangig die Klassenleitungen.

 

Weitere Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind:

  • die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen,
  • die Beratungslehrkräfte,
  • die Vertrauenslehrkräfte und
  • die Jugendsozialarbeiterinnen und Jugendsozialarbeiter.

 

Mobbing wird von der gesamten Schulfamilie ernst genommen. Es ist die Aufgabe der Schule, bei Mobbing einzugreifen und möglichst im Vorfeld zu verhindern.

Dafür finden in den einzelnen Jahrgangsstufen unterschiedliche Präventionsprogramme statt, z. B. Stark+Fair, Pack ma’s, Clever im Netz